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20 Okt 2018
Kleve/Kamp-Lintfort - Mit dem Stipendien-Dinner bedanken sich die drei Fördervereine gemeinsam mit der Hochschule Rhein-Waal für das Engagement der Stipendiengeber, durch das insgesamt 79 Studierende unterstützt werden. Neben dem finanziellen Aspekt ist es der Hochschule Rhein-Waal und den Fördervereinen besonders wichtig, den Kontakt zwischen den Förderern und ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten als potenzielle Nachwuchskräfte für die Region zu intensivieren.
„Wir sind stolz auf Ihre bisher erbrachten Leistungen und freuen uns mit Ihnen über die heutige Auszeichnung“, lobte Professorin Dr. Marion Halfmann, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiterbildung, die Ausgezeichneten in ihrer Ansprache. Darin betonte sie, wie wichtig diese Förderung für die Studierenden sei und es sich die Jury vor diesem Hintergrund bei ihrer Auswahl nicht leicht mache. Aus den Händen der Vizepräsidentin erhielten die Studierenden eine Urkunde der Bundesbildungsministerin Anja Karliczek.
Bei einem festlichen Buffet hatten Förderer und Stipendiatinnen und Stipendiaten die Gelegenheit, sich kennenzulernen. Mit den Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft sowie den Mitgliedern der Hochschule Rhein-Waal konnten sie zudem interessante Gespräche über Studium, Karrierewünsche oder berufliche Vorstellungen führen und neue Kontakte mit den Unternehmen knüpfen.
Auf ein Deutschlandstipendium können sich Studierende mit sehr guten Studienleistungen bewerben, unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern. Die monatliche Unterstützung von 150 Euro, die die Hochschule Rhein-Waal von den Fördervereinen, privaten Sponsoren, Unternehmen oder Institutionen einwirbt, wird dann vom Bund verdoppelt. Insgesamt wurden für den Förderzeitraum im akademischen Jahr 2018/2019 122.400 Euro von privaten Stipendiengebern gestiftet. Die Hochschule Rhein-Waal kann auf diese Weise insgesamt 244.800 Euro an Stipendiengeldern an 79 ihrer besten Studierenden weiterreichen.
Neben der finanziellen Unterstützung bietet das Stipendium eine ideelle Förderung mittels eines Begleitprogramms, von der nach Ansicht der regionalen Unternehmerschaft alle Seiten besonders profitieren. Zum einen kann auf diese Weise dem Fachkräftemangel in der Region entgegengewirkt werden, zum anderen erhalten die Studierenden die Chance, sich auf dem Arbeitsmarkt zu beweisen.
Ein besonderer Dank gilt allen Stipendiengebern:
• ALDI Rheinberg - Unternehmensgruppe ALDI SÜD
• ALTANA Gruppe
• Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH
• EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein mbH
• Erich Tönnissen GmbH
• Fluxana GmbH & Co. KG
• Förderverein Campus Camp-Lintfort e.V.
• Förderverein Hochschule Rhein-Waal - Campus Kleve e.V.
• Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V. - c/o Niederrheinische IHK
• ForFarmers Thesing
• Grafschafter Lions Club Moers
• Hartwig Zumwinkel-Stiftung
• Horlemann Automation & IT GmbH
• Josef Derks GmbH & Co. KG
• Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft mbH
• LASE Industrielle Lasertechnik GmbH
• Lemken GmbH & Co. KG
• MERA Tiernahrung GmbH
• METRO Deutschland GmbH
• Moers Frischeprodukte GmbH & Co. KG
• Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft NIAG
• Probat-Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH
• RAG-Stiftung
• Rotary Club Geldern
• Schleupen AG
• Silesia-Clemens Hanke-Stiftung
• Sparkasse Duisburg
• Sparkasse Rhein-Maas
• SPECTRO Analytical Instruments GmbH
• Stadtwerke Emmerich GmbH
• Stadtwerke Kamp-Lintfort GmbH
• Stadtwerke Kleve GmbH
• Tauw GmbH
• Unternehmerschaft Chemie Niederrhein e.V.
• Unternehmerverband der Metallindustrie Ruhr-Niederrhein e.V.
Über die Hochschule Rhein-Waal
Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet und steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. Inzwischen bietet die Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“ und „Kommunikation und Umwelt“ – an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Rund 75 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwischen lernen rund 6.500 Studierende aus mehr als 100 Nationen gemeinsam in einem Umfeld, das viele gezielt wegen der kulturellen Vielfalt und Internationalität gewählt haben. Dadurch werden den Studierenden ein interkultureller Austausch und eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.
Quelle-Foto:Hochschule Rhein-Waal